Feierliche Hubertusmesse mit musikalischer Begleitung der Bläser der JV-Oberlahn am 3.11.2024 in der Schlosskirche in Weilburg
Zur Geschichte von Hubertus
Hubertus von Lüttich gilt als Schutzheiliger für Jäger, Hunde, Natur und Umwelt und lebte von 655 bis 727 nach Christus. Im Gedenken an den Heiligen begehen viele Jägerinnen und Jäger am 3. November den Hubertustag in Deutschland und anderen europäischen Ländern. Der Legende nach war Hubertus zunächst kein Vorbild für die Jägerschaft: Nach dem Tod seiner Frau ging er einem zügellosen Leben in den Wäldern der Ardennen nach und übte die Jagd rücksichtslos aus. Als er an einem Karfreitag einen Hirsch erlegen wollte, flammte plötzlich ein Kreuz zwischen dessem Geweih auf. Vor Ehrfurcht sank Hubertus auf die Knie und gelobte Besserung. Deshalb gilt der heilige Hubertus laut Deutschem Jagdverband (DJV) als Begründer einer nachhaltigen und weidgerechten Jagd.
Hubertus widmete in der Folge sein Leben der Kirche. Er stieg zum Bischof von Lüttich auf und wurde nach seinem Tod heiliggesprochen.